Deutschland ist mittlerweile nach den USA und China die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, knapp vor Japan. Fachkräfte werden in Deutschland dringend benötigt. Die Energiewende vorantreiben und Deutschland zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft machen. Dank der hohen Energiesicherheit gibt es keinen Mangel an Gas, Strom, erneuerbarer Energie oder Öl.
Sechs Gründe für die Stabilität der deutschen Wirtschaft.
Deutschland verfügt über ein starkes industrielles Fundament. Die Industrie trägt einen erheblichen Teil zur deutschen Wirtschaftsleistung bei und bildet die Grundlage für Wachstum und Wohlstand. Bezogen auf Umsatz und Mitarbeiterzahl dominieren vier Branchen: die Automobil-, Maschinenbau-, Chemie- und Elektroindustrie. In diesen Branchen finden Sie Unternehmen mit jahrzehntelanger Geschäftstradition und Weltruf wie Mercedes-Benz, Siemens, BASF und Bosch.
Deutsche Produkte sind für ihre Qualität und Ingenieurskunst bekannt. Die Innovationsfreude und die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zählen zu den größten Stärken des Landes. Deutschland meldet mehr Patente an als jedes andere europäische Land und liegt weltweit auf Platz 5. Viele weniger bekannte Unternehmen sind „Hidden Champions“, also Marktführer in ihrer Branche. Startups sind ein wichtiger Faktor und Berlin gilt als eines der weltweit bedeutendsten Startup-Ökosysteme.
Deutsche Arbeitskräfte sind gut ausgebildet und hochqualifiziert. Das duale Berufsbildungssystem in Deutschland bringt hochqualifizierte Fachkräfte hervor, die die Grundlage einer produktiven Wirtschaft bilden. Deutsche Studierende können sich in staatlich anerkannten Ausbildungsprogrammen für 324 verschiedene Berufe ausbilden, darunter Industrie und Handwerk. Diese Programme bieten vordefinierte Ausbildungswege, die die Zeit am Arbeitsplatz und im Klassenzimmer kombinieren. So funktioniert das weltberühmte Duale System.
Forschung und Entwicklung sind wegweisend. Unternehmen und Forscher arbeiten bei Forschung und Entwicklung Hand in Hand. Rund zwei Drittel der substanziellen Investitionen kommen von der Wirtschaft, ein Drittel von den über 400 Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Zu den Forschungseinrichtungen zählen die Helmholtz-Zentren sowie die Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und des Vereins.
Deutschland ist exportorientiert Die deutsche Wirtschaft ist stark exportorientiert. Deutschland gehört neben China und den USA zu den drei größten Exportnationen der Welt. Der Exportanteil an der deutschen Wirtschaft beträgt 50,3 %. Anspruchsvolle Industrieprodukte mit dem Siegel „Made in Germany“ bilden die Grundlage des deutschen Exports.
Deutschland verfügt über einen starken Mittelstand. Doch eine der großen Stärken der deutschen Wirtschaft ist weltweit kaum bekannt. Das Herzstück der deutschen Wirtschaft sind die kleinen und mittleren Unternehmen. 99,6 % aller Unternehmen in Deutschland sind Mittelständler mit einem Jahresumsatz von weniger als 50 Mio. Euro und weniger als 500 Mitarbeitern, knapp 1.000 von ihnen sind jedoch Weltmarktführer, sogenannte „Hidden Champions“.
